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Graubünden soll für Japan Kraniche falten

Bündnerinnen und Bündner sollen ihre Solidarität mit Japan ausdrücken: Indem sie 1000 Papierkraniche falten.

Südostschweiz
24.03.11 - 01:00 Uhr

Chur/Bern/Tokio. – 1000 aus Papier gefaltete Kraniche wollen Corina Hemmi aus Chur und Mario Plaz aus Klosters der japanischen Botschaft in der Schweiz übergeben. Neben Schulen und Jugendorganisationen sollen auch die Leserinnen und Leser der «Südostschweiz» mithelfen: Bis zum 6. April sollen möglichst viele der traditionellen Papierkunst-Vögel zusammenkommen.

Mit ihrer Idee greifen Plaz und Hemmi eine japanische Legende auf, laut der einen Wunsch frei hat, wer 1000 Kraniche aus Papier gefaltet hat. Die Initianten sind überzeugt, dass ihre Idee in Japan wahrgenommen wird. Dort hätten symbolische Aktionen einen hohen Wert. Die «Südostschweiz» unterstützt die Aktion.

Keine Strahlung in der Schweiz

In Japan wächst die Angst vor steigender Radioaktivität wegen der AKW-Havarie von Fukushima. In Tokio wurde Leitungswasser als gefährlich für Kleinkinder eingestuft. Messungen in der Schweiz ergaben dagegen keine erhöhten Strahlenwerte. (obe/pan)

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