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Glarnerinnen und Glarner, betet für Israel

Wieder einmal gibt es mächtig Haue für den Judenstaat Israel. Ein Freund, Jude, wohnhaft in Jerusalem, zeigt mir Fakten, die eine andere Sichtweise darlegen.

Südostschweiz
19.12.14 - 01:00 Uhr

Zum Kommentar «Falsche Prioritäten» in der Ausgabe vom Dienstag (9. Dezember).

Wenn ich nun den Kommentar in der «Südostschweiz» mit seiner Darstellung vergleiche, merke ich, dass die Sachlage um einiges komplexer ist, als dies im Text «Falsche Prioritäten» den Anschein erweckt.

Die aktuelle Situation im Nahen Osten ist gefährlich. Dass Israel, ein demokratischer Rechtsstaat, sich zur Wehr setzt gegen islamistische Gruppierungen wie Hisbollah, die das erklärte Ziel der Judenvernichtung verfolgen, ist meines Erachtens, unter gegebenen Umständen, verständlich.

Wir feiern bald Weihnachten. Jeschua (Jesus Christus), der Urheber des Christentums, war Jude. In Johannes 4, 22 sagt er: «Das Heil kommt von den Juden.» In 1. Mose 12, 3 lesen wir Gottes Wort dazu: «Ich will segnen, die dich (Israel) segnen. (…) In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden».

Wir Glarner sind Gesegnete durch die Weihnachtsbotschaft. Aus diesem Grund sollten auch wir die Urheber dieses Segens, das Volk Israel, betend segnen.

René Keller, Glarus

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