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Gebietsreform vorantreiben, nicht umkehren

referendum Die durch ein Referendum nötige Abstimmung über die Anschlussgesetzgebung zur Gebietsreform sei ein letzter Meilenstein im Strukturwandel Graubündens, hiess es gestern an der Medienkonferenz des überparteilichen Komitees «Ja zur Gebietsreform – Gemeinden stärken».

Südostschweiz
22.10.14 - 02:00 Uhr

referendum Die durch ein Referendum nötige Abstimmung über die Anschlussgesetzgebung zur Gebietsreform sei ein letzter Meilenstein im Strukturwandel Graubündens, hiess es gestern an der Medienkonferenz des überparteilichen Komitees «Ja zur Gebietsreform – Gemeinden stärken». Vor zwei Jahren hat das Bündner Stimmvolk mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 77 Prozent Ja zur Gebietsreform und damit zur Vereinfachung der Strukturen gesagt. Diesen Reformprozess gelte es nun voranzutreiben, nicht umzukehren, plädierten die Co-Präsidenten des Komitees, das sich aus Vertretern aus dem gesamten Parteispektrum zusammensetzt und von über 90 Mitgliedern des Grossen Rates unterstützt wird. Die Botschaft ist klar: Mit einem Ja am 30. November sollen die Gemeinden gestärkt werden, gleichzeitig auch die Regionen stärken zu wollen, sei nicht möglich. (nw)

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