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Fluri reicht Unterschriften ein

Rund 200 ehemalige Verdingkinder und Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben gestern in Bern die Wiedergutmachungsinitiative eingereicht. Die Initiative ist in nur acht Monaten mit über 110 000 gültigen Unterschriften zustande gekommen.

Südostschweiz
20.12.14 - 01:00 Uhr

Rund 200 ehemalige Verdingkinder und Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben gestern in Bern die Wiedergutmachungsinitiative eingereicht. Die Initiative ist in nur acht Monaten mit über 110 000 gültigen Unterschriften zustande gekommen. Die Wiedergutmachungsinitiative wurde von einem überparteilichen Komitee rund um den Urheber der Initiative, Guido Fluri (im Bild), gemeinsam mit Betroffenenverbänden und der Zeitschrift «Beobachter» lanciert. Inzwischen unterstützen Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien die Initiative. Mitinitiant und FDP-Ständerat Joachim Eder sagt darum: «Die Initiative ist kein linkes und kein rechtes Anliegen. Es ist ein Anliegen von gesellschaftspolitischer Bedeutung, es ist eine Initiative für die Schweiz als Ganzes.» (bt)

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