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Festivalchor Arosa singt Oratorium

Im Rahmen des Arosa Musiksommers kommt es am Samstag, 13. Juli, zu einem ersten Höhepunkt: Der Festivalchor Arosa singt das Oratorium «Canto General» von Mikis Theodorakis.

Südostschweiz
11.07.13 - 02:00 Uhr

Im Festivalchor Arosa, der seit der Gründung der Musik-Kurswochen Arosa vor 27 Jahren existiert, singen in diesem Jahr rund 90 Sängerinnen und Sänger aus allen Regionen der Schweiz und aus Deutschland mit. Unter der Leitung seines Gründers Max Aeberli steht in diesem Jahr der «Canto General» des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis auf dem Programm, heisst es in einer Mitteilung. Das Oratorium für zwei Solostimmen, gemischten Chor und Orchester basiert auf Texten aus dem gleichnamigen Gedichtzyklus des chilenischen Dichters Pablo Neruda. Das vom Verein Arosa Kultur organisierte Konzert findet am Samstag, 13. Juli, um 17 Uhr in der evangelischen Dorfkirche Arosa statt. (bt)

www.arosakultur.ch

Ab heute steht St. Moritz ganz im Zeichen des Jazz: Bis am 11. August sind im legendären «Dracula»-Club Jazzstars und -Sternchen aus aller Welt zu sehen und zu hören. Darunter klingende Namen wie Chick Corea, Michel Camilo, Randy Crawford, Matt Bianco, Nigel Kennedy oder Dee Dee Bridgewater. Aber auch junge Talente erhalten eine Plattform. Dazu gehören laut Mitteilung der kubanische Pianist Alfredo Rodriguez, die spanische Trompeterin Andrea Motis und der Gitarrist Andreas Varady aus der Slowakei. Als Spezial-Event wird am 23. Juli die US-Band Earth, Wind & Fire auf Muottas Muragl auftreten – und zwar kostenlos. Den Auftakt macht heute Donnerstag die Formation Osaka Monaurail. Hauptspielort und Herz des Festivals ist der «Dracula»-Club, der gerade mal 150 Zuhörern Platz bietet. Nebenbühnen wie die «Miles Davis Lounge» im «Kulm Hotel» sowie die «Hauser-Stage» werden erneut eher traditionell bespielt. (bt)

www.festivaldajazz.ch

Im Rahmen des Projekts «Stiegen zum Himmel» stellt der Kunsthistoriker Marc Antoni Nay von Samstag, 13. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, sieben Kirchen in Graubünden und im Südtirol vor. Dabei spielen jeweils Agnes Byland (Violine), Vera Schocher (Gitarre) und Kunigund Blumer (Cello) musikalische Werke aus den Zeiten, aus denen die Kirchen und die Kunstwerke, die sie bergen, stammen. Die Reise führt chronologisch von Epoche zu Epoche. Zu den Kunstwerken des Mittelalters ertönt Minnesang, zu denjenigen aus dem 16. Jahrhundert Musik der Renaissance. Das kulturelle Erbe aus der Barockzeit wird unter anderem mit einem Werk von Antonio Vivaldi untermalt, wie es in einer Mitteilung heisst. (bt)

Termine: Samstag, 13. Juli, 20 Uhr, Marienkirche, Lantsch; Sonntag, 14. Juli, 17 Uhr, St. Paul, Rhäzüns; Dienstag, 16. Juli, 20.30 Uhr, St. Johann, Müstair; Donnerstag, 18. Juli, 16.30 Uhr, Sta. Ma- ria, Pontresina; Freitag, 19. Juli, 17 Uhr, San Gian, Celerina; Samstag, 20. Juli, 20.30 Uhr, St. Johann, Prad; Sonntag, 21. Juli, 20.30 Uhr, St. Jakob in Kastelaz, Tramin. Informationen im Internet unter www.stiegenzumhimmel.ch

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