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«Einen eigentlichen Plan B gibt es nicht»

Wie geht es nach dem unerwarteten Nein der Silser zum Schulverband weiter? Kernthema der Gemeindeversammlungen in Fürstenau und Scharans am Freitag war die Oberstufenstandortfrage Innerdomleschg.

Südostschweiz
22.12.14 - 01:00 Uhr

40 Stimmbürger in Fürstenau und 80 in Scharans nahmen zu dieser Frage Stellung. In Fürstenau hiessen 39 Bürgerinnen und Bürger bei einer Enthaltung die Statuten zum Schulverband Innerdomleschg gut, in Scharans waren es 79 Ja Stimmen.

«Mit dem Abstimmungsresultat will Fürstenau ein Zeichen gegenüber der unerwarteten Silser Ablehnung setzen», sagt Reto Knuchel, Stadtpräsident von Fürstenau. «Einen eigentlichen Plan B gibt es nicht, aber verschiedene Varianten, die nun geprüft werden», meint der Stadtpräsident weiter. Die beste Lösung sei nach wie vor ein Schulverband mit allen drei Gemeinden.

In Fürstenau wurde am Freitag ebenfalls über das Tourismusgesetz Viamala abgestimmt. Mit 31:2 Stimmen wurde das Gesetz gutgeheissen. Laut Reto Knuchel tritt es per 1. Mai 2015 in Kraft. (VM)

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