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Durch die Gänge des Klosters

Einsiedeln Die 5. und 6. Klasse aus Alpthal besuchte das Kloster Einsiedeln. Dabei erfuhren die Schüler Spannendes über das Kloster.

Südostschweiz
25.01.14 - 01:00 Uhr

Zuerst fuhren wir mit dem Postauto nach Einsiedeln. Freundlich begrüsste uns Pater Pascal an der Eingangspforte. Er führte uns durch das Kloster. Als Erstes zeigte er uns die Statue des Gründers des Benediktinerordens, Benedikt von Nursia. Weiter ging es durch die Gänge des Klosters an den Gemächern der Mönche vorbei. Wir sahen Bilder vom Kloster wie es früher einmal aussah. In der grossen Halle durften wir Pater Pascal interviewen und ihn alles fragen. So erfuhren wir viele interessante Dinge über das Kloster und das Leben im Kloster. Ein paar Erfahrungen möchten wir in diesem Bericht mit euch teilen.

Steckbrief über das Kloster

Das Kloster Einsiedeln wurde von 1674 bis 1735, also vor zirka 300 Jahren, gebaut. Sie hatten damals 60 Jahre lang gebraucht, bis sie das alte Kloster abgerissen und das neue Kloster aufgebaut hatten. Der Chor und die Beichtkirche entstanden 1674 bis 1684 unter der Leitung des Architekten Hans Jörg Kuen. Am 31. März 1904 wurde der Grundstein für den Klosterneubau gelegt. Baumeister Johann Moosburgger wurde mit den Bauarbeiten beauftragt. Unter dem Abt Niklaus Imfeld wurde die Kirche noch am 3. Mai 1735 eingeweiht.

Besitz und Ländereien

Zum Kloster gehören nebst weiteren Ländereien seit 1130 das Kloster Fahr, mit dem es ein Doppelkloster bildet. Zum weiteren Besitz gehört seit 965 die Insel Ufnau im Zürichsee sowie die Landzunge Endingen in Rapperswil, auf der das Einsiedlerhaus und das Kapuzinerkloster samt Klostergarten stehen. Das Kloster ist der grösste private Grossgrundbesitzer in der Schweiz. Es besitzt rund 2140 Hektar Land in fünf Kantonen der Schweiz. Dies sind Schwyz, Aargau, Zürich, Thurgau und St. Gallen.

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