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Die Städte wollen mehr Einfluss

Schulterschluss der städtischen Finanzdirektoren. Ihr Ziel: Der Bund soll sie wie die Kantone behandeln. Letztlich geht es dabei um Geld.

Südostschweiz
22.08.14 - 02:00 Uhr

Zürich. – Heute wird in Zürich die städtische Finanzdirektorenkonferenz gegründet. Von der Institution erhoffen sich die Städte mehr Gehör bei steuer- und finanzpolitischen Diskussionen, in denen sie bisher übergangen wurden.

Jüngstes Beispiel: die Unternehmenssteuerreform III, die nicht nur bei Bund und Kantonen, sondern auch bei Städten und Gemeinden zu Steuerausfällen führen wird. Bei den Vorarbeiten zur Reform wurden die Städte ebenso wenig beigezogen wie beim Neuen Finanzausgleich.

Ein Zürcher ist erster Vorsteher

Dies soll sich mit der neuen Vereinigung nun ändern. Designierter Präsident der Konferenz ist der Zürcher Finanzvorsteher Daniel Leupi. Dem Vorstand gehören weiter die Vertreter der Städte Lausanne, Genf, Biel, Luzern, Bern und Schaffhausen an. (dk)

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