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Die Natur schwindet – und auch die Tierwelt

Der Mensch hat in nur 40 Jahren die Zahl der Wirbeltiere auf unserem Planeten um die Hälfte reduziert.

Südostschweiz
01.10.14 - 02:00 Uhr

Berlin. – Durch Jagen, Fischen und den Verlust von Lebensraum sank die Zahl der Tierpopulation laut dem WWF zwischen 1970 und 2010 um 52 Prozent. Während die Bestände der erfassten Arten in den gemässigten Klimazonen um mehr als ein Drittel zurückgingen, traf es tropische Regionen noch härter: Dort lag der Wert bei 56 Prozent. Den drastischsten Rückgang bei den Tieren gab es mit 83 Prozent in Lateinamerika.

Die Umweltorganisation WWF fürchtet generell um die natürlichen Ressourcen auf unserem Planeten. Diese könnten sich kaum noch vom Raubbau des Menschen erholen: Meere seien oft überfischt, Wälder gerodet.(so)

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