Die Gemeinden in der Region gibts neu im App- und Play-Store

Die Gemeinden der Region stellen den Mobilgeräte-Benutzenden seit Neuestem eine komfortable App zur Verfügung, teilt die Region Zürichsee-Linth (RZL) mit. Die RZL will sich mehr Gehör verschaffen. Aus diesem Grund verstärkt sie auf allen Ebenen ihre Kommunikationsaktivitäten. Auch die Mobilkommunikation wird berücksichtigt: Bereits seit Juli hat der Verein RZL eine App. Nun haben fast alle Gemeinden nachgezogen.

Wer gehört werden will, muss kommunizieren, bei jeder Gelegenheit und auf allen wichtigen Kommunikationskanälen. Das sagten sich die Gemeindedelegierten des Vereins RZL 2013. Sie beschlossen, die Webauftritte der Region und der Gemeinden auszubauen. Dabei setzten sie auf die Technologie von Innovative Web AG (i-web).

Der Vorteil sei: Zusätzlich zum Webauftritt kann jeweils auch eine App erstellt werden, welche die Inhalte vollautomatisch aus der Datenbank des Webauftritts bezieht.

Der überarbeitete Webauftritt der RZL informiert über den Verein und über die Mitgliedsgemeinden. Zweck und die Aktivitäten des Vereins werden vorgestellt. Nach dem Motto «Zusammen bieten wir noch mehr» finden sich Verzeichnisse der Vereine, der Restaurants und der Firmen aller zehn Gemeinden der Region.

Kurz nach dem neuen Webauftritt gab der Verein auch seine App heraus. Sie enthält wichtige Informationen aus dem Webauftritt, zum Beispiel die Liste der angeschlossenen Gemeinden und die News und Anlässe aus allen Gemeinden.

Neu auch Gemeinde-Apps

Seit Neuestem informieren nun auch neun der zehn Gemeinden die Smartphone- und Tablet-Benutzer via App. Die Apps der Gemeinden Amden, Weesen, Schänis, Benken, Kaltbrunn, Uznach, Schmerikon, Eschenbach und Rapperswil-Jona sind ab sofort im App-Store von Apple und im Play-Store von Google erhältlich. Die Gemeinde Gommiswald folgt später.

Die Gemeinde-Apps enthalten zum Beispiel Neuigkeiten und Anlässe aus der Gemeinde. Sie berichten über aktuelle Geschäfte der Behörden. Sie bieten ein Firmen-ABC, ein Restaurant- und ein Vereinsverzeichnis. Sie enthalten die Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung und den Entsorgungsplan.

App-Nutzung auch offline möglich

Die Gemeinde-Apps sind offline lauffähig. Denn sie sind in der Programmiersprache des Geräts aufgesetzt. Deshalb funktioniere auch das Zusammenspiel zwischen App und Gerät perfekt, heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Gerätefunktionen werden direkt eingebunden. Im Restaurantverzeichnis etwa berechnet das GPS-System die Distanz der Restaurants vom aktuellen Standort und zeigt die Route an. Wenn man einen Verein favorisiert, findet man seine Anlässe im Veranstaltungskalender der App zuoberst. Mit einem Fingertipp kann man sie in den Kalender des Geräts eintragen.

Bei vorhandener Internetverbindung können die Apps der RZL-Gemeinden sogar noch mehr: Dann lassen sich via App auch die Online-Schalter-Dienste der Gemeindeverwaltung nutzen.

Bei Gemeinden mit GA-Tageskarten sind sogar die GA-Tageskarten direkt aus der App reservierbar. (eing)