Der Kaltbrunner Pfarrer wechselt nach Appenzell
Nach zehn Jahren Tätigkeit als Pfarrer von Kaltbrunn wechselt Lukas Hidber als Standespfarrer nach Appenzell. Der 43-Jährige wird künftig für rund 11 000 Katholiken zuständig sein.
Nach zehn Jahren Tätigkeit als Pfarrer von Kaltbrunn wechselt Lukas Hidber als Standespfarrer nach Appenzell. Der 43-Jährige wird künftig für rund 11 000 Katholiken zuständig sein.
Lukas Hidber verlässt die Seelsorgeeinheit Gaster
Von Urs zweifel
Hidber bleibt nur noch wenige Wochen in der Region. Bereits am 8. März wird er in Appenzell eingesetzt. Somit feiert er in der Seelsorgeeinheit Gaster heuer die letzten Weihnachtsgottesdienste.
Lukas Hidber blickt auf eine bewegte Zeit im Linthgebiet zurück. So hat er wesentlich zur Errichtung der Seelsorgeeinheit Gaster beigetragen. Besonders für ihn war auch, dass Kaltbrunn seine erste Pfarrstelle war. Vorher war er immer Kaplan gewesen. Hidber sagt, er habe sich im Linthgebiet immer akzeptiert gefühlt. Das habe wohl nicht zuletzt daran gelegen, dass er sich nicht einfach nur in kirchlichen Kreisen bewegt habe. Dies sei umso wichtiger gewesen, weil er einer Institution angehöre, die längst nicht mehr nur mit offenen Armen empfangen werde.
<strong>Doch Pfarrer Hidber glaubt</strong> trotzdem weiterhin an die Kraft des Glaubens und der Kirche. Eine grosse Chance, Kirche zu leben, sei Weihnachten.
Lukas Hidber ruft deshalb im Interview mit der «Schweiz am Sonntag» dazu auf, Weihnachten vermehrt auch wieder vom christlichen Inhalt her zu feiern.
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