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Der Auferstandene

Drogen prägten einst den Alltag des Bündners Fabian Florin. Heute ist er clean, seine Leidenschaft ist die Graffiti-Kunst. Im Interview mit dem BT erzählt er seine Geschichte.

Südostschweiz
20.12.14 - 01:00 Uhr

gian andrea marti

Der Bündner Fabian Florin steht heute mit beiden Beinen im Leben. Unter dem Namen Bane führen ihn seine Aufträge als Graffiti-Künstler nicht nur quer durch die Schweiz, sondern über die ganze Welt. Das war nicht immer so. Bereits in der Primarschule begann er Zigaretten zu rauchen, wenig später kam Marihuana dazu. Und als Florin als Jugendlicher eine Lehre zum Zahntechniker begann, hatte er schon Erfahrungen mit diversen harten Drogen gemacht. 14 Jahre lang drehte er sich in diesem Teufelskreis, bis er mit 28 Jahren seinen Tiefpunkt erreichte und zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Das war vor viereinhalb Jahren. Heute ist Fabian Florin clean. Mit Drogen hat der 32-Jährige nichts mehr zu tun. Stattdessen feilt er erfolgreich an seiner Karriere. Und nicht nur beruflich läuft es rund. Auch privat hat er sein Glück gefunden: Mit seiner Freundin lebt er im zürcherischen Thalwil. Doch bis hierhin war es ein weiter Weg. Im Interview mit dem BT erzählt Fabian Florin offen über seine Drogenvergangenheit, wie er seine Sucht überwand und weshalb ihn seine Kunst heute antreibt.

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