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In den Regionalzügen soll der Handy-Empfang besser werden

bahnverkehr Die drei Schweizer Mobilfunkanbieter und die SBB wollen bis 2020 den Mobilfunkempfang in Regionalzügen verbessern. Für Signalverstärker in knapp 1700 Waggons und für Aussenantennen sollen insgesamt über 300 Mio.

Südostschweiz
03.09.14 - 02:00 Uhr

bahnverkehr Die drei Schweizer Mobilfunkanbieter und die SBB wollen bis 2020 den Mobilfunkempfang in Regionalzügen verbessern. Für Signalverstärker in knapp 1700 Waggons und für Aussenantennen sollen insgesamt über 300 Mio. Franken investiert werden. Voraussetzung für bessere Telefonverbindungen aus dem Zug und in den Zug sowie die schnellere Datenübertragung ist, dass sich Bund und Kantone an den Kosten beteiligen, wie Swisscom, Sunrise und Orange sowie die SBB gestern gemeinsam mitteilten. Entsprechende Gespräche mit dem Bund seien im Gang. Fest steht, dass das Konsortium InTrainCom, ein Zusammenschluss der Telekom-Anbieter, sowie die SBB je einen Anteil der Kosten tragen. SBB-Sprecher Reto Schärli machte keine näheren Angaben zu der Aufteilung. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) bestätigt, dass Gespräche im Gang sind. «Ein Entscheid sollte in den nächsten Monaten fallen», sagte Sprecherin Florence Pictet. Weil die Kantone den Regionalverkehr auf ihrem Gebiet bestellen und bezahlen, muss nicht nur mit dem Bund über eine Beteiligung verhandelt werden, sondern auch mit den Kantonen, wie Schärli ausführte. (sda)

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