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Das Verständnis füreinander fördern

Zum achten Mal wird in der Schweiz eine Woche der Religionen durchgeführt. Auch im Glarnerland finden ab Mittwoch vier Anlässe statt. Der erste startet in Näfels.

Südostschweiz
25.10.14 - 02:00 Uhr

Näfels. – Die Reformierte Landeskirche, das katholische Dekanat Glarus und die schweizerisch-islamische Gemeinschaft wollen mit den gemeinsamen Veranstaltungen das Verständnis füreinander fördern und Vorurteile abbauen. Drei Anlässe stehen unter dem Titel «Der letzte Abschied – Umgang mit Sterben und Tod»; der vierte besteht aus einem Konzert des Chors der Nationen.

Verschiedene Rituale und Bräuche

Das Ende des irdischen Lebens hat für alle Menschen eine einschneidende Bedeutung. Deshalb gibt es in allen Religionen Traditionen, Bräuche und Rituale, welche diesen Übergang begleiten und leichter machen. In welchen Formen nehmen Katholiken, Moslems und Reformierte Abschied von ihren Toten? Darüber geben die Abende vom 29. Oktober, 4. und 11. November Auskunft. Auf den 22. November laden dann Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich im Chor der Nationen zusammengefunden haben, zum Konzert ein.

Wie Katholiken Abschied nehmen

«Der letzte Abschied – Umgang mit Sterben und Tod (1)», so der Titel der ersten Veranstaltung. In welchen Formen nehmen die katholischen Christen Abschied von ihren Toten, wie sehen sie in ihrer Glaubensauffassung diesen Übergang und was ist ihnen dabei wichtig? Anschliessend an eine Einführung gibt es die Möglichkeit zum Gespräch und einen Ausklang mit kulinarischer Note. (mb)

Mittwoch, 29. Oktober, um 19.30 Uhr, erster Anlass in der katholischen Kirche Näfels.

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