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Das Grau in der Linth schadet den Fischen

Die Fische haben ein Problem mit dem Schlamm, den die Kraftwerke aus dem Limmernsee gespült haben. Das zeigt eine erste Einschätzung.

Südostschweiz
17.04.14 - 02:00 Uhr

Linthal. – Fischer haben Schlimmes befürchtet, als die Axpo den Limmernsee geleert und damit Sedimente in die Linth hinuntergespült hat. Nun sind zum dritten Mal Kleintiere und Fische der Linth entnommen worden, damit Vorher und Nachher verglichen werden können.

Kleintiere kommen besser davon

Fischer und Umweltbehörden sind sich in einer ersten Einschätzung einig: Es sind weniger Tiere ums Leben gekommen als befürchtet. Auch wenn noch nicht gezählt ist, wagen die Fischer eine Einordnung: Die Kleintiere haben weniger gelitten als die Fische, respektive deren Nachwuchs. Allerdings gebe es in der Linth noch weitere Probleme, die den Fluss als Lebensraum unattraktiv machen. Auch sie hängen mit den Kraftwerken zusammen. (fra)

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