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Dank mobilen Brücken weniger Aufwand an der Näfelser Fahrt

Ein Schmuckstück am Römerweg und günstigere Lösungen für die Näfelser Fahrt – das sind die Ergebnisse von Brüggliarbeiten in der Gemeinde Glarus Nord.

Südostschweiz
24.04.14 - 02:00 Uhr

Glarus Nord. – Zwei mobile Brüggli für die Näfelser Fahrt hat die Gemeinde Glarus Nord neu konzipiert, wie der Gemeinderat mitteilt. Die alten Brüggli – die für die Näfelser Fahrt jeweils als Provisorien in der Schneisingen und im Risiquartier über zwei Bächen aufgebaut wurden – seien arbeits- und kostenintensiv gewesen.

Um diesen Aufwand zu reduzieren, hat die Abteilung Tiefbau von Glarus Nord dieses Jahr für beide Bachübergänge eine einfachere, mobile Lösung geplant. Die neuen Brüggli sind, bei einer Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren, kostengünstiger als die alten und bieten dank beidseitigem Handlauf grössere Sicherheit für die Teilnehmer der Näfelser Fahrt.

Neue Hängebrücke am Römerweg

Zudem hat das Ressort Wald und Landwirtschaft die in die Jahre gekommene Brücke auf dem Römerweg bei der Abzweigung Walenguflen–Mühlehorn–Geissegg in Obstalden durch eine sichere Hängebrücke ersetzt.

Das im Fels eingelassene Holzbrüggli konnte wegen dem instabilen Untergrund nicht in seiner alten Art saniert werden. Die neue Hängebrücke ist für den Römerweg eine neue Attraktion. (mitg)

Neubau: Die Hängebrücke am Römerweg in Obstalden ist auch schmuck.

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