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CS: Gewinnsprung ins neue Jahr

Zürich. – Die Grossbank Credit Suisse hat dank der Investmentbank im ersten Quartal einen Gewinnsprung von 44 Millionen auf 1,3 Milliarden Franken hingelegt.

Südostschweiz
25.04.13 - 02:00 Uhr

In der Investmentbank fielen die Kosten um rund 400 Millionen, vor allem, weil deutlich weniger Boni verbucht wurden als in früheren Quartalen. Dazu lief das Handelsgeschäft wie üblich im ersten Quartal besonders gut. Die Vermögensverwaltung, die nach wie vor relativ hohe Kosten verursacht, glänzte bei den Resultaten weniger. Die Sparte sammelte aber vor allem bei schwerreichen Kunden und in Übersee unter dem Strich 1,2 Milliarden Neugeld ein, wie die CS gestern mitteilte. (sda)

Zürich. – Beim Technologiekonzern ABB ist der Gewinn im ersten Quartal überraschend um drei Prozent auf 664 Millionen Dollar gesunken. Und die Aufträge hätten ohne Übernahmen abgenommen. Für Zuversicht sorgte dagegen der geringere Preisdruck bei Energietechnikprodukten und die höhere operative Marge. Konzernchef Joe Hogan bezeichnete den Jahresstart gestern in einer Telefonkonferenz als zufriedenstellend angesichts der anhaltenden Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft. Insgesamt nahm der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um neun Prozent auf 9,72 Milliarden zu. (sda)

Zürich. – Die Schweiz muss ihren Spitzenrang als innovationsstärkste europäische Volkswirtschaft an Dänemark abtreten. Vorab Konzerne haben angesichts von Weltwirtschaftskrise und Frankenstärke laut einer Studie der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung zurückgefahren. Die Schweiz gehöre zwar nach wie vor zu den europäischen Innovationsleadern. Die Innovationsleistung sei jedoch nicht mehr besser als jene der innovationsstärksten EU-Länder, erklärte die KOF gestern. (sda)

San Francisco. – Apple verkauft immer noch erfolgreich iPhones und iPads, muss aber laut Mitteilung von gestern das erste Mal seit zehn Jahren einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Umsatz des amerikanischen Technologiekonzerns stieg im zweiten Geschäftsquartal überraschend stark um elf Prozent auf 43,6 Milliarden Dollar, aber lange nicht mehr

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