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Chávez kämpft mit Lungenentzündung

Es steht nicht gut um Hugo Chávez: Nach seiner Krebsoperation hat der venezolanische Präsident mit akuter Atemnot zu kämpfen.

Südostschweiz
05.01.13 - 01:00 Uhr

Havanna/Caracas. – Der venezolanische Informationsminister Ernesto Villegas machte am späten Donnerstagabend in einer kurzen Fernsehansprache bekannt, dass die vierte Krebsoperation von Hugo Chávez von Komplikationen begleitet wurde. Der Präsident leidet demnach an Atemnot aufgrund einer «schweren Lungenentzündung». Die Erklärung liess offen, ob Chávez künstlich beatmet werden muss.

Seit Wochen nicht mehr gesehen

Damit wachsen die Zweifel, ob der Staatschef tatsächlich wie geplant am 10. Januar für eine weitere Amtszeit vereidigt werden kann. Schon seit Tagen wird über sein Befinden spekuliert (Ausgabe von Donnerstag). Chávez hatte sich am 11. Dezember in Kuba seiner vierten Krebsoperation seit Juni 2011 unterzogen und wurde seitdem nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Die venezolanische Regierung beschuldigte die USA,

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