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Chancenlose Schweizer in Skopje

Handball. – Für die Schweizer Handballer ist der Auftakt zur EM-Ausscheidung unbefriedigend verlaufen. In Mazedonien bezog die SHV-Auswahl gestern eine 20:

Südostschweiz
30.10.14 - 01:00 Uhr

27-Niederlage. Nach einer ansprechenden ersten Hälfte genügte die Substanz in der entscheidenden Periode nicht mehr.

Die international ins untere Tableau abgerutschte Equipe von Rolf Brack erfüllte zumindest während der ersten 34 Minuten die minimalen Erwartungen. Als Roman Sidorowicz das 11:12 markierte, zeichnete sich vor-übergehend ein freundliches Ergebnis ab. Dann unterliefen dem Aussenseiter aber einmal mehr zu viele «unforced errors», derweil der EM-Fünfte von 2012 die Schlagzahl nochmals spürbar erhöhte und innerhalb weniger Minute die aus Schweizer Optik befürchtete Zäsur erzwang. (si)

Rad. – Der umstrittene dänische Radrennstall Christina Watches stellt zum Saisonende den Rennbetrieb ein und macht den nationalen Verband DCU für den Ausstieg verantwortlich. Die DCU habe ihre Mitglieder gewarnt, dem drittklassigen Team beizutreten. Auch habe der Verband der Mannschaft in den Jahren 2013 und 2014 eine Wildcard für die Dänemark-Rundfahrt verweigert. Damit habe die DCU verhindern wollen, dass der frühere Dopingsünder Michael Rasmussen als Co-Inhaber des Teams eine zweite Chance erhalte. Rasmussen, der 2007 als Träger des Gelben Trikots kurz vor dem Ende der Tour de France wegen falscher Angaben über seinen Aufenthaltsort in der Vorbereitung aus dem Rennen genommen worden war, hatte 2013 ein umfangreiches Dopinggeständnis abgelegt. Als Mitinhaber des Christina-Watches-Teams wollte er eine Mannschaft aufbauen, die 2016 bei der Tour de France an den Start gehen sollte. (si)

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