Botschafterin berufen
Ecuador hat nach dem überraschenden Asyl-antrag von Wikileaks-Gründer Julian Assange seine Botschafterin aus Grossbritannien zurückgerufen. Dies teilte die ecuadorianische Botschaft in London mit.
Ecuador hat nach dem überraschenden Asyl-antrag von Wikileaks-Gründer Julian Assange seine Botschafterin aus Grossbritannien zurückgerufen. Dies teilte die ecuadorianische Botschaft in London mit.
Botschafterin Ana Albán wolle in Quito Präsident Rafael Correa und Mitarbeiter des ecuadorianischen Aussenministeriums über den Fall informieren, hiess es. Correa hat angekündigt, den Asylantrag Assanges zu prüfen. Zuvor werde er den Fall aber noch mit Grossbritannien, Schweden und den USA diskutieren.
Nach Spanien gerät nun auch Italiens Bankensektor immer tiefer in den Schuldenstrudel. Insidern zufolge will das drittgrösste Kreditinstitut des Landes, Banca Monte dei Paschi, Staatshilfe beantragen. Die traditionsreiche Bank verhandelt mit dem Finanzministerium und der italienischen Notenbank über den Verkauf von staatlich garantierten Anleihen im Volumen von mindestens einer Milliarde Euro, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
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