BLATTSCHUSS

Aus Felsberg ist ein Werbebrief unter dem Titel «Jede 11. Beule bekommen Sie gratis» verschickt worden. Erst aus der näheren Beschreibung wird klar, dass es sich nicht um eine Festzeltschlägerei, sondern um einen Carosserie-Betrieb handelt.

Das «Public Eye» – das öffentliche Auge auf und gegen das WEF in Davos – ist müde geworden und will sich zurückziehen. Vielleicht helfen Augentropfen, wenigstens ins linke.

Graubünden ist als Gastkanton an die 1.-August-Feier der Schweizer in Paris eingeladen worden. Weil Französisch an den Bündner Schulen derart überhand nimmt?

Die Bergbahnen Splügen-Tambo AG hat in der Medienmitteilung zum vergangenen Geschäftsjahr von einem schwierigen Weihnachtsgeschäft geschrieben. Grund dafür war unter anderem «starker Nieselregen» zu Beginn der Feiertage. Immer noch besser als «schwacher Platzregen».

Eine Geografie-Nachhilfe würde der Medienstelle der Kantonspolizei gut anstehen. Sie schrieb am Donnerstag von einem Unfall im «Isla-Bella-Tunnel bei Domat/Ems».

In der Regel sind Ausnahmen die Ausnahme. Ausser bei der neuen Zweitwohnungsregel. Da sind ausnahmweise Ausnahmen die Regel.

SVP-Gemeinderat Beath Nay hat am BT-Stammtisch behauptet, in der Rechnung der Stadt Chur gebe es noch viel Speck. Nun hat der Stadtrat gleich selbst den Beweis erbracht, dass diese Behauptung stimmt. Die Teilnehmer am Medienfrühstück des Stadtrates im Café «Merz» haben den Speck mit eigenen Augen gesehen.

Im Vorfeld der Volksabstimmung über die neue Gesak-Eishalle in der Oberen Au drohte Thomas Domenig senior mit dem Lichterlöschen für den EHC Chur. Das Stimmvolk hat auf ihn gehört und das Projekt bachab geschickt. Anstatt Lichter- löschen brennen nun in Domenigs Hallenstadion schon früh morgens alle Lichter, weil die Junioren mangels Eis auf der maroden offenen Eisbahn bereits um sechs Uhr zum Training antreten müssen.