Baubranche: Es geht abwärts
Die Bündner Baubranche hat ihren Zenit überschritten und muss weitere Stellen abbauen. Das sagt GBV-Chef Andreas Felix zu den neusten Zahlen.
Die Bündner Baubranche hat ihren Zenit überschritten und muss weitere Stellen abbauen. Das sagt GBV-Chef Andreas Felix zu den neusten Zahlen.
Von Denise Alig
Chur. – 9,3 Prozent weniger Aufträge als im ersten Semester des vergangenen Jahres gingen bei den Bündner Baumeistern im ersten Halbjahr 2014 ein. Für Andreas Felix, den Geschäftsführer des Graubündnerischen Baumeisterverbandes (GBV), hat damit «der Rückgang begonnen». Den Hauptgrund für die markant rückläufige Auftragslage sieht Felix in der Annahme der Zweitwohnungsinitiative durch das Volk und der damit verbundenen unsicheren Rechtslage: «Unsere Hauptforderung ist, dass die Politik endlich Rechtssicherheit schafft und das entsprechende Gesetz erlässt.»
Dem Bündner Bauhauptgewerbe gingen laut Felix unter anderem wegen des Ja zur Zweitwohnungsinitiative zwischen Juni 2011 und Juni 2013 rund 1000 Stellen verloren. Aufgrund der neusten Zahlen drohe ein weiterer Stellenabbau.
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