24 Flüchtlinge sollen neu in Näfels leben
Das Restaurant «Mausefalle» in Näfels soll für 450 000 Franken umgebaut werden – und neu als Asylunterkunft dienen.
Das Restaurant «Mausefalle» in Näfels soll für 450 000 Franken umgebaut werden – und neu als Asylunterkunft dienen.
Von Lukas Bertschi
Näfels. – Der Regierungsrat hat das &dcTwo;Restaurant «Mausefalle», vormals Restaurant «Sonne», an der Rösslistrasse 40 in Näfels für 785 000 Franken gekauft, wie er in seinem gestrigen Bulletin mitteilt. Dies schon vor einer Woche, doch man wolle zuerst die Anwohner informieren, hiess es damals (Ausgabe vom Samstag).
Aus der Liegenschaft soll eine Asylunterkunft für erst 18 und nach einem Umbau für 24 Flüchtlinge werden.
Flüchtlinge besser verteilen
Der Regierungsrat will mit dem Kauf die Verteilung der Flüchtlinge über die drei Gemeinden ausgeglichener gestalten. «Aktuell wohnen 48 Prozent der Asylsuchenden in Glarus Süd», steht jetzt im Bulletin. Die Regierung rechne mit Kosten von 450 000 Franken für den Umbau des Restaurants. Kauf und Umbau selber werden vom Asylfonds finanziert, der durch Bundesbeiträge gespiesen wird.
Aber auch nach dem Umbau wird den Flüchtlingen nicht allzu viel Platz bleiben. Bis zu zehnt sollen sie in einer 2-Zimmer-Wohnung, respektive zu viert in einer 1-Zimmer-Wohnung leben.
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