Wicor streicht 50 Stellen in Rapperswil
Die Firma Wicor hat gestern ein Konsultativverfahren eingeleitet. Mit der Personalvertretung und den Sozialpartnern prüft sie, welche Positionen am Standort Rapperswil abgebaut werden. CEO Franziska Tschudi-Sauber spricht von maximal 50 Positionen – Kündigungen will sie aber vermeiden.
Die Firma Wicor hat gestern ein Konsultativverfahren eingeleitet. Mit der Personalvertretung und den Sozialpartnern prüft sie, welche Positionen am Standort Rapperswil abgebaut werden. CEO Franziska Tschudi-Sauber spricht von maximal 50 Positionen – Kündigungen will sie aber vermeiden.
Rapperswil-Jona. – Die Wicor erwirtschaftete im letzten Jahr einen Umsatz von 563 Millionen Franken und steigerte insgesamt das Betriebsergebnis, teilte die Firma am Mittwoch in einem Communiqué mit. Schon 2012 konnte sich die Wicor steigern und trotz schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen ein gutes Resultat vorlegen.
Dementsprechend zuversichtlich blickt die Geschäftsleitung in die Zukunft. «In den meisten Geschäftsbereichen wird 2014 weiteres Wachstum erwartet», heisst es in der Mitteilung. Trotzdem – oder genau deswegen – seien aber am Standort Rapperswil gewisse Anpassungen notwendig.
«Strukturen anpassen»
Die Wicor überprüft zurzeit die Strukturen im Firmensitz am Zürichsee. Wo nötig, würden diese angepasst, heisst es in der Mitteilung. Dies gehe nicht ohne gewisse Stellen zu streichen: «Schon heute ist absehbar, dass ein begrenzter Stellenabbau notwendig wird», schreibt die Wicor. CEO Franziska Tschudi-Sauber führt aus: «Wir gehen heute davon aus, dass wir den Standort Rapperswil um maximal 50 Positionen reduzieren müssen.» (pea)
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