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Weniger Gäste auf Bündner TCS-Campingplätzen

Das kühle Wetter an Ostern und der verregnete Juni vom vergangenen Jahr haben dazu geführt, dass der Umsatz auf den TCS-Campingplätzen 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 19 Millionen Franken zurückging. Bereits 2011 verbuchte TCS einen rückläufigen Bruttoumsatz.

Südostschweiz
08.04.13 - 13:20 Uhr

Bern. – Neben den Witterungsbedingungen haben im vergangenen Jahr auch rückläufige Gästezahlen die TCS-Campingplätze belastet. Insbesondere auf den Campingplätzen im Tessin und in Graubünden waren weniger Gäste verzeichnet worden. Die Zahl der deutschen Gäste ging um 1,3 Prozent und jene von Besuchern aus den Niederlanden um 2,2 Prozent zurück. Franzosen waren gar 3,3 Prozent weniger auf den TCS-Campingplätzen anzutreffen, wie aus einem Communiqué vom Montag hervorging.

Dem Umsatzrückgang entgegenwirken will der TCS nun mit Investitionen in die Qualität. Zudem wird ab diesem Jahr die Tarifstruktur vereinfacht, was insgesamt zu einer Erhöhung der Preise führen wird. Internetzugang, Strom und Abfallentsorgung sind künftig in den Tarifen der Campingplätze mit eingeschlossen.

Jeder vierte Platz in Graubünden

Obwohl auch dieses Jahr das Osterwetter nicht gerade viele Gäste auf die Campingplätze gelockt haben dürfte, zeigt sich der TCS fürs laufende Jahr optimistisch. Man hofft auf schönes Wetter im Sommer und ist überzeugt davon, dass Campingferien insbesondere bei Schweizern nach wie vor im Trend liegen. TCS betreibt in der Schweiz 28 Campingplätze. Mit Landquart, Lenzerheide, Disentis, St. Moritz, Scuol und Samedan allein sechs davon in Graubünden. (sda/so)

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