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Straumann legt beim Umsatz erneut einen Zahn zu

Der Zahnimplantatehersteller Straumann hat im dritten Quartal dank Volumensteigerungen im Kerngeschäft mit Implantaten beim Umsatz erneut einen Zahn zugelegt. Straumann profitierte auch von rückläufigen negativen Währungseinflüssen.

Südostschweiz
23.10.14 - 09:43 Uhr

Basel. – Der Umsatz von Straumann stieg in dritten Quartal in Lokalwährungen um über 7 Prozent auf 164,3 Mio. Franken. Das Wachstum in Schweizer Franken belief sich auf knapp 6 Prozent, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Alle Regionen trugen zu diesem Resultat bei.

Im Zeitraum von Januar bis September konnte der Umsatz um 2,6 Prozent auf 523,4 Mio. Fr. gesteigert werden. Konzernchef Marco Gadola stellte in einem Kommentar fest, dass in den ersten neun Monate ein solides Ergebnis und im dritten Quartal ein beschleunigtes Wachstum erzielt worden sei.

Straumann hebt aufgrund des verbesserten Ergebnisses die Jahresprognose an: Neu wird von einem mittleren einstelligen Umsatzwachstum und einer Betriebsmarge von über 20 Prozent ausgegangen.

Nach der Restrukturierung und strategischen Anpassungen an neue Marktbedingungen tritt Straumann nach eigenen Angaben «in eine neue Phase ihrer Entwicklung ein, verbunden mit einem Kulturwandel». Nach sieben Jahren in der Schweiz und davon drei Jahren bei Straumann wird Finanzchef Thomas Dressendörfer das Unternehmen verlassen. Der Rücktritt wird damit begründet, dass er näher bei seiner Familie sein wolle.

Nachfolger wird per 1. Dezember 2014 Peter Hackel, der heutige Finanzchef von Oerlikon Drive Systems. Hackel ist kein Unbekannter bei Straumann, arbeitete er doch bereits von 2004 bis 2010 beim Zahnimplantatehersteller. Sein Vorgänger Dressendörfer wird seine Aufgaben bis im Juni 2015 wahrnehmen, um den Wechsel zu unterstützen. (sda)

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