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Seilbahnbranche über Finanzdepartement empört

Die Schweizer Seilbahnbranche ist unzufrieden mit dem Finanzdepartement. Es will die teilweise Befreiung der Pistenfahrzeuge von der Mineralölsteuer an kostentreibende Bedingungen knüpfen. Dies war das Votum an der Generalversammlung in Landquart.

Südostschweiz
30.10.14 - 21:15 Uhr

Landquart. – «Wir sind empört», sagte Präsident Dominique de Buman am Donnerstag an der 44. Generalversammlung des Verbands Seilbahnen Schweiz (SBS) in Landquart. Als Grund nannte der Freiburger Nationalrat die Absicht des Eidgenössischen Finanzdepartements, die volle Steuerentlastung nur bei Fahrzeugen mit Partikelfilter zu gewähren. Dies entspreche nicht dem Inhalt der Motion, die das Parlament vor einem Jahr gutgeheissen habe.

Die Versammlung genehmigte die Vergrösserung des Vorstands auf acht Personen, damit der Ostschweizer Verband der Seilbahnunternehmungen (OSVS) nach vier Jahren wieder einen Sitz erhält. Gewählt wurde OSVS-Präsident und -Geschäftsführer Roger Walser aus Walenstadt. Für den nach acht Jahren demissionierenden Bündner Vertreter Markus Meili aus St. Moritz aus rückte Philipp Holenstein aus Arosa nach. (so)

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