Resort Splügen Alpin ist noch nicht begraben
Die Promotoren des Resortprojekts Splügen Alpin bei der Talstation der Splügner Bergbahnen geben nicht auf. Sie suchen nochmals das Gespräch mit dem Verwaltungsrat der Bahnen.
Die Promotoren des Resortprojekts Splügen Alpin bei der Talstation der Splügner Bergbahnen geben nicht auf. Sie suchen nochmals das Gespräch mit dem Verwaltungsrat der Bahnen.
Splügen. – Die Medienmitteilung des Splügner Bergbahnen-Verwaltungsrats von vergangener Woche soll nicht das Aus für das Resort Splügen Alpin gewesen sein. Die treibenden Kräfte hinter dem 300-Betten-Vorhaben, die Gemeinde und die Entwicklerfirma Grischalpin, sind gewillt, mit den Bahnen eine Lösung zu suchen. Deren Verwaltungsrat hatte letzten Donnerstag überraschend publik gemacht, das für Splügen Alpin vorgesehene Grundstück aus dem Besitz der Bahnen stehe nicht mehr für das Projekt zur Verfügung.
Aktionärsversammlung einberufen?
Die Gemeinde und Grischalpin wollten bislang nicht weiter Stellung nehmen zur Absage des Verwaltungsrats. Inzwischen hat aber gemäss Gemeindepräsident Walter Mengelt eine Standortbestimmung der Promotoren stattgefunden. Das Ergebnis: «Wir wollen Splügen Alpin weiterverfolgen.» Dabei setze man auf Kooperation statt Konfrontation mit den Bergbahnen Splügen-Tambo, betont Mengelt. Denkbar wäre im Notfall aber auch die Einberufung einer ausserordentlichen Aktionärsversammlung, die über den Beschluss des Verwaltungsrats nochmals befinden könnte. Die Gemeinde Splügen hält 20 Prozent der Tambo-Aktien. (jfp)
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