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Reinhold Würth wurde mit Schrauben zum Milliardär

Als sein Vater starb, übernahm Reinhold Würth als 19-Jähriger den Schraubenhandel seiner Familie und baute die Zweimannfirma zum internationalen Konzern aus. Die Firma Würth International AG hat ihren Hauptsitz in Chur.

Südostschweiz
05.05.12 - 13:00 Uhr

Chur. – Die Sendung «ECO» auf SF 1 befasst sich am Montag ab 22.20 Uhr mit dem Schrauben-König Reinhold Würth. Heute ist der 77-Jährige mehrfacher Milliardär. Der Deutsche hat eine enge Beziehung zur Schweiz: Der Hauptsitz der Firma Würth International AG ist in Chur. Und das Unternehmen baut derzeit in Rorschach (St. Gallen) einen neuen Konzernsitz. «ECO» konnte Würth auf einer Reise in die Schweiz begleiten. Sie beginnt im eigenen Jet – mit ihm als Piloten.

Weiter in der Sendung: In Europa sticht – kaum beachtet – ein Land aus dem riesigen Schuldenmeer hervor: Estland. Der baltische Staat hat seine Finanzen im Griff, der Verschuldungsgrad beträgt nur sechs Prozent. Im überschuldeten Griechenland sind es 165 Prozent. Und: Die Schweiz hat europaweit den grössten Anteil ausländischer Führungskräfte. Die meisten von ihnen kommen aus Deutschland – 50 000 sind es derzeit. Dabi kann es nicht selten Konflikte geben. Denn Deutsche kommunizieren anders als Schweizer. Gemischte Teams sind aber auch oft sehr produktiv – vorausgesetzt, die Chefs verstehen mehr als nur Mundart. (so)

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