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Nun sind die Österreicher am Ruder

Österreichische Investoren übernehmen die Aktienmehrheit der Savognin Bergbahnen. Die bisherigen Grossaktionäre erhoffen sich davon Geld für die Zukunft der Bahn.

Südostschweiz
30.11.10 - 21:00 Uhr

Savognin. – Das Gerangel um die Aktienmehrheit der Savognin Bergbahnen war gross. Mehr als 30 Investoren aus ganz Europa, darunter auch Interessenten aus der Schweiz und Graubünden, haben sich für eine Übernahme der Bahn interessiert.

Mindestens 51 Prozent

Das Rennen gemacht haben zwei Investorengruppen aus Österreich. Darunter eine Firma, die dem Präsidenten des Österreichischen Skiverbandes, Peter Schröcksnadel, und seinem Sohn Markus Schröcksnadel gehört. Sie sollen ein Aktienpaket von insgesamt mindestens 51 Prozent von drei Grossaktionären übernehmen, darunter der langjährige Direktor und Verwaltungsrat des Unternehmens, Leo Jeker.

Franz Hidber, der im Auftrag der Bergbahnen die Verhandlungen geführt hatte, zeigt sich zufrieden mit der Wahl. Damit sei die Zukunft der Bergbahn gesichert. (be)

Mehr in der «Südostschweiz» von morgen.

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