Nach der Rettung geht es mit der Hochgebirgsklinik Davos aufwärts
Rund ein halbes Jahr nach der finanziellen Sanierung der Davoser Hochgebirgsklinik ist das Fazit positiv.
Rund ein halbes Jahr nach der finanziellen Sanierung der Davoser Hochgebirgsklinik ist das Fazit positiv.
Davos. – «Wir hatten finanziell einen guten Sommer. Das Patientenvolumen hat wieder zugenommen», sagt Joseph Rohrer. Der Stiftungsratspräsident der Hochgebirgsklinik Davos kann knapp ein halbes Jahr nach der finanziellen Sanierung der über 100-jährigen Institution ein durchaus positives Fazit ziehen.
Die Auslastung der 170 Klinikbetten habe im Sommer bei 90 bis 95 Prozent gelegen und der Betrieb sei kostendeckend gewesen. Trotzdem werde man das laufende Geschäftsjahr mit einem Defizit abschliessen. Für 2015 rechnet Rohrer dann allerdings mit einem positiven Rechnungsabschluss, das Defizit 2014 eingerechnet.
Neubeginn ist kein Zuckerschlecken
Rohrer hat noch viel Arbeit vor sich. Man müsse sich zunächst im Schweizer Markt positionieren. «Viele Zuweiser und Schweizer Kliniken wissen gar nicht, was wir überhaupt anbieten. Die frühere Abschottung der vormaligen deutschen Hochgebirgsklinik, ob bewusst oder nicht, macht es für uns nicht einfach», so Rohrer. (béz)
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