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Hotelleriepräsident schürt Ängste auf Twitter

Ernst Wyrsch, Präsident von Hotelleriesuisse Graubünden, bangt via Twitter um die Bündner Hotels. Aufgrund des schlechten Wetters müssten sie angeblich um jeden Gast kämpfen. Die meisten Hotels relativieren die Aussage jedoch.

Südostschweiz
25.07.14 - 21:00 Uhr

Chur. – Der Präsident von Hotelleriesuisse Graubünden, Ernst Wyrsch, twitterte kürzlich, dass sich das anhaltende schlechte Wetter negativ auf die Bündner Hotels auswirke und sie um jeden Gast kämpfen müssten. Auf Anfrage der «Südostschweiz» begründete er seine Aussage so, dass viele kurzfristige Buchungen und Verlängerungen direkt vom (guten) Wetter abhängig seien und diese beim Dauerregen ausblieben.

Eine Umfrage der «Südostschweiz» bei verschiedenen Hotels unterschiedlicher Klassen hat jedoch ergeben, dass die Aussichten gar nicht so düster sind. Zwar bestätigen nahezu alle Hotels, dass es bei gutem Wetter tatsächlich mehr kurzfristige Buchungen und Verlängerungen gebe. Im Übrigen verzeichne man wegen des bisher eher schlechten Sommerwetters keine drastische Abnahme der Gäste. (kad)

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