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Höhere Preise sind kein Allerheilmittel

Die Preise für Ferien in Graubünden sind nicht zu tief. Das sagen die führenden
Akteure der Branche.

Südostschweiz
07.09.14 - 21:30 Uhr

Vals/Chur. – «Ferien in den Bergen müssen teurer werden.» Diese in der «Schweiz am Sonntag» gemachte Aussage des Unternehmers Pius Truffer, der das 200-Millionen-Projekt von Architekt Tadao Ando und Investor Remo Stoffel in Vals mitträgt, stösst auf Widerspruch.

«Auch die Masse ist wichtig» Weder Gaudenz Thoma, CEO von Graubünden Ferien, noch der designierte Bündner Tourismusminister Jon Domenic Parolini sehen die Lösung für die ernsthaften Probleme der Branche in Preiserhöhungen. «Wenn wir nur auf Luxus oder nur auf Masse schauen, fokussieren wir viel zu spitz», sagte Thoma gestern auf Anfrage. Parolini sieht es gleich und fürchtet zusätzliche Umsatz- und Gewinnrückgänge. (dea)

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