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Gute Verkehrsverbindungen sind zentral

Verkehrswege sind die Lebensadern Graubündens. Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Puls in der «Schweiz am Sonntag» auf.

Südostschweiz
22.11.14 - 18:00 Uhr

Chur. – «Der wirtschaftliche Aufschwung unseres Kantons ist eng verwoben mit dem Ausbau der Verkehrsverbindungen. Graubünden hat Pionierleistungen vollbracht, um die Pässe zu überqueren oder das Schienen- und Strassennetz zu errichten.» Das schreibt Urs Schädler, Präsident des Bündner Gewerbeverbandes, im Editorial des jüngsten «Puls».

Das von den Wirtschaftsverbänden, dem Amt für Wirtschaft und Tourismus, der Graubündner Kantonalbank und der «Südostschweiz» herausgegebene Wirtschaftsmagazin widmet sich schwerpunktmässig dem Thema Verkehr. In einem geschichtlichen Abriss werden die Meilensteine aufgezeigt – insbesondere, wie die alpenquerenden Verkehrswege die wirtschaftliche Entwicklung des Kantons geprägt haben.

Sukzessive Optimierung

Ein Thema sind natürlich auch die Sünden, die mit der Erstellung der Verkehrsinfrastruktur begangen worden sind. Fachleute nennen an erster Stelle die Zerschneidung der Ortschaft Roveredo durch die Nationalstrasse. Grosse Würfe, sind sich dieselben Fachleute einig, dürfen in Sachen Verkehr nicht mehr erwartet werden. Aber die sukzessive Optimierung des Strassen- und Schienenangebots.

Nur bescheidenes Wachstum

Wie jedes «Puls» beinhaltet auch diese Ausgabe einen Ausblick auf die zu erwartende wirtschaftliche Entwicklung des Kantons. Und die war auch schon besser. Die Prognostiker erwarten ein bescheidenes Wirtschaftswachstum in diesem zu Ende gehenden Jahr. Und auch 2015 sind aufgrund der schleppenden Konjunkturentwicklung nur bescheidene Zuwachsraten zu erwarten. Das Baugewerbe, so heisst es im «Puls», dürfte die Folgen der Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative zusehends stärker zu spüren bekommen. (hb)

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