In Graubünden hat es noch 600 unbesetzte Lehrstellen
Kurz vor Beginn der Lehren sind in Graubünden noch mehr als ein Drittel der ausgeschriebenen Lehrstellen nicht besetzt.
Kurz vor Beginn der Lehren sind in Graubünden noch mehr als ein Drittel der ausgeschriebenen Lehrstellen nicht besetzt.
Chur. – Gemäss der Schulabgängerumfrage des Bündner Amts für Berufsbildung haben kurz vor Lehrbeginn knapp 40 Schülerinnen und Schüler noch keine Anschlusslösung nach der obligatorischen Volksschule oder einem Brückenangebot gefunden. Ganz anders ist die Situation bei den Lehrstellen. Insgesamt sind im Kanton Graubünden noch mehr als 600 offene Lehrplätze gemeldet.
Verschiedene Berufe betroffen
Das Portal berufsberatung.ch zeigt, dass sich die noch offenen Lehrstellen auf verschiedene Berufe verteilen. In einigen Bereichen ist der Lehrlingsmangel allerdings besonders ausgeprägt. Betroffen sind vor allem industrielle, technische und gewerbliche Branchen. Nach wie vor besonders begehrt sind kaufmännische und gestalterische Berufe, ebenso wie solche im Gesundheitswesen. (scb)
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