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Ein Think-Tank für das Fürstentum Liechtenstein

Jetzt hat auch das Fürstentum Liechtenstein seine Denkfabrik. Nach dem schweizerischen Vorbild Avenir Suisse gründeten fünf Persönlichkeiten aus dem Fürstentum die Stiftung Zukunft.li. Aktiv wird die Stiftung ab Sommer nächsten Jahres.

Südostschweiz
23.10.14 - 14:54 Uhr

Vaduz. – Die Stiftung Zukunft.li bezweckt, zur Bewältigung der grossen Herausforderungen Diskussions- und Entscheidungsgrundlagen in ausgewählten Themenbereichen zu erarbeiten. Laut Angaben der Stiftung sollen daraus Lösungsansätze entstehen, die den Wirtschaftsstandort Liechtenstein stärken.

Die Stiftung teilte am Donnerstag weiter mit, sie schliesse nach dem Vorbild des Schweizer Think-Tanks Avenir Suisse in Liechtenstein insofern eine Lücke, als sie ihre Aktivitäten auf wissenschaftlicher Arbeit aufbaue und mit der Wissenschaft sowie anderen Partnern im In- und Ausland zusammenarbeite.

Gearbeitet wird ergebnisoffen

Die langfristigen Entwicklungsperspektiven des Fürstentums stehen für die Stiftung im Zentrum des Wirkens. Gearbeitet werde ergebnisoffen, wobei sich die Stiftung nach eigenem Bekunden am liberalen Gedankengut orientiert.

Alimentiert wird der Think-Tank von den Stiftern während fünf Jahren mit jährlich 100 000 Franken. Beim Start verfügt die Stiftung eigenen Angaben zufolge über 875 000 Franken. Als Stifter firmieren Jürgen Hilti, Peter Marxer, Michael Hilti, Heiner Hilti und Wilhelm Klagian. (sda)

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