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Die Hoffnung ruht auf der Verbindung mit Arosa

Es war ein schlechtes Geschäftsjahr 2011/12 für die Lenzerheide Bergbahnen. Dennoch blicken die Verantwortlichen optimistisch in die Zukunft. Verwaltungsratspräsident Christoph Suenderhauf und Direktor Thomas Hunziker mussten auf der Generalversammlung unbefriedigende Ergebnisse präsentieren. Durch die Skigebietsverbindung mit Arosa erhofft man sich aber einen Aufschwung.

Südostschweiz
01.11.12 - 18:00 Uhr

Lenzerheide. – Zwischen 15 und 20 Millionen Franken sollen investiert werden, um durch ein attraktives Angebot wieder mehr Gäste auf die Lenzerheide zu locken, berichtet die «Novitats» in ihrer Ausgabe vom Freitag. So viel kosten die beiden neuen Sechser-Sesselbahnen und die Vierer-Sesselbahn. Die Verbindungsbahn zwischen Arosa und Lenzerheide finanziert Arosa.

Die Bahn wird in die Urden AG als Betriebsgesellschaft mit einer Million Franken Aktienkapital eingebracht, an der die beiden Gesellschaften je zur Hälfte beteiligt sind. Einig sind sich die beiden Bahnunternehmen auch hinsichtlich des Tarifverbunds. Für die ersten beiden Betriebsjahre hat man sich auf einen Verteilschlüssel von 60:40 Prozent zugunsten der Lenzerheide Bergbahnen geeinigt. (so)

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