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Davoser Rinerhorn- und Pischabahn fahren 2013/14 Verluste ein

Im vergangenen Winter haben die Davoser Rinerhorn- und Pischabahn Ersteintritte eingebüsst.

Südostschweiz
28.08.14 - 08:50 Uhr

Davos. – Die Davoser Sportbahnen Pischa AG zählte im Winter 2013/14 noch 39 000 Ersteintritte. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Verlust von rund 6000 Ersteintritten. Der Rückgang sei auf die kürzere Saison, den rückläufigen Markt an Schneesportlern sowie auch auf die unbeständigen Wetter- und Schneeverhältnisse zurückzuführen, ist dazu im Geschäftsbericht festgehalten. Der Cashflow beläuft sich auf knapp 121 000 Franken.

Unter dem Strich resultiert ein Jahresverlust von rund 62 000 Franken, der auf Abschreibungen zurückzuführen ist. Ab der kommenden Wintersaison wird die Pischabahn nur noch während den grossen Gästeaufkommen geöffnet, unter der Woche bleiben die Anlagen geschlossen.

Schwierige Rahmenbedingungen

Die Bergbahnen Rinerhorn AG büsste im Winter 2013/14 bei den Ersteintritten marginal ein, konnte dafür im Sommer zulegen. Das führte zu einer Steigerung des Verkehrsertrags um 1,2 Prozent auf rund drei Millionen Franken. Der Cashflow konnte 2013/14 im Vorjahresvergleich um rund 300 000 Franken auf knapp 1,2 Millionen Franken gesteigert werden. Der Jahresverlust beträgt 143 000 Franken.

Das Unternehmen, wie die Pischabahn eine Tochtergesellschaft der Davos Klosters Bergbahnen AG, zeigt sich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Geschäftsjahr zufrieden. Es sei ein gutes und solides Ergebnis erzielt worden. (béz)  

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