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Bed & Breakfast in der Südostschweiz immer beliebter

Die Schweizer Bed-&-Breakfast-Unterkünfte haben 2011 erneut einen grossen Zuwachs an Gästen verzeichnet. Nachdem bereits 2010 über 9 Prozent mehr Gäste in Bed-&-Breakfast-Häusern abgestiegen waren, nahmen die Logiernächte 2011 erneut um 9,5 Prozent zu. In der Ostschweiz gibt es viele, im Kanton Graubünden etwas weniger viele Übernachtungen.

Südostschweiz
07.05.12 - 14:08 Uhr

Villars-sur-Glâne. – In einer mit Schwierigkeiten kämpfenden Tourismusbranche entspreche das Übernachten bei Privatpersonen offensichtlich den Marktbedürfnissen, heisst es in einer Mitteilung der Tourismusorganisation Bed & Breakfast (B&B) Schweiz vom Montag.

Insgesamt wurden von den 912 befragten Anbietern 404 598 Logiernächte registriert. Der Anteil der Gäste aus der Schweiz lag dabei knapp unter 50 Prozent. Insbesondere bei den Schweizer Gästen sowie der Kundschaft aus Deutschland und Frankreich gab es 2011 markante Zunahmen.

111x in der Südostschweiz

Das Wallis führt mit 836 Betten die Rangliste der am besten vertretenen Regionen an. Den 2. Platz belegt die Genferseeregion mit 632 Betten. Danach folgen das Berner Oberland (618), die Ostschweiz (558), die Region Luzern und der Vierwaldstättersee (471), die Region Zürich (449), das Tessin (428) und Graubünden (385).

In der Südostschweiz gibt es insgesamt 111 B&B-Unterkünfte: 55 in Graubünden, 43 im Kanton St. Gallen und 13 in Glarus. (sda/so)

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