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Deutliche Gewinnzunahme bei der Glarner Kantonalbank

Die Glarner Kantonalbank erzielt im ersten Quartal 2017 ein sehr gutes Ergebnis. Betriebsertrag und Reingewinn konnten deutlich gesteigert werden.

24.04.17 - 19:00 Uhr
Wirtschaft
Nach dem Quartalsabschluss resultiert eine deutliche Gewinnzunahme. ARCHIV
Nach dem Quartalsabschluss resultiert eine deutliche Gewinnzunahme. ARCHIV

Nach dem Quartalsabschluss per 31. März 2017 zeigt sich nun, dass der Reingewinn der Glarner Kantonalbank um satte 27,1 Prozent auf rund 4,9 Millionen Franken gesteigert werden konnte. Der Betriebsertrag nimmt um 10,9 Prozent auf 16,9 Millionen Franken zu. Dies ist seit 2012 das 20. Quartal in Folge mit einer Steigerung der Erträge gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Nettoerfolg im Zinsengeschäft verbessert sich vor allem dank tieferen Refinanzierungskosten gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Kommissionserfolg bleibt mit 2,4 Millionen Franken praktisch stabil und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft knüpft an das gute Ergebnis des Vorjahrs an.

Geschäftsaufwand stabil

Der Geschäftsaufwand steigt im Vorjahresvergleich um 0,6 Millionen Franken oder 5,9 Prozent. Der Personalaufwand erhöht sich mit dem gegenüber Vorjahr leicht höheren Personalbestand auf 5,9 Millionen Franken. Seit 2010 hat die Glarner Kantonalbank rund 30 neue Arbeitsplätze im Kanton Glarus geschaffen.

Geschäftserfolg deutlich höher

Die deutliche Ertragssteigerung führt dank dem nur geringen Kostenanstieg zu einem sehr erfreulichen Geschäftserfolg von 5,8 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Zuwachs von 1,1 Millionen Franken oder 22,6 Prozent. Innert der letzten fünf Jahre wurde damit der Geschäftserfolg verdoppelt.

Anhaltendes Wachstum auch im Kerngeschäft

Das Kerngeschäft Hypotheken baut die Glarner Kantonalbank mit einem Zuwachs von 70 Millionen Franken aus. Zusätzlich kann die Bank für die Kunden der Kreditfabrik Positionen aufbauen, die nicht bilanzwirksam sind und zur Ertragsdiversifikation beitragen. Die Bilanzsumme steigt um 247 Millionen Franken oder 4,7 Prozent auf 5,525 Milliarden Franken.

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