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Graubünden Ferien sucht neuen Präsidenten

Der bisherige Präsident von Graubünden Ferien, Marcel Friberg, hat an der letzten Vorstandssitzung seinen Rücktritt angekündigt. Er wolle unter anderem mehr Zeit haben für andere Projekte, begründet Friberg diesen Entscheid. An der Generalversammlung im Mai wird ein Nachfolger gewählt.

Südostschweiz
17.01.17 - 11:46 Uhr
La Quotidiana
Pressefoto
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Marcel Friberg wurde am 8. Juni 2012 zum Präsidenten von Graubünden Ferien gewählt. Seither sind bald fünf Jahre, die Friberg als sehr intensiv und herausfordernd bezeichnet, vergangen. Angesichts der raschen Veränderungen im Markt sowie des gerade für Graubünden schwierigen Umfeldes mit Einbrüchen bei den Logiernächtezahlen, nicht zuletzt ausgelöst durch die Euro-Schwäche, galt es, Graubünden Ferien strukturell einschneidend neu aufzustellen und strategisch marktgerechter auszurichten, schreibt die Organisation Graubünden Ferien in einer Mitteilung.

Wunsch nach mehr freier Zeit

Graubünden Ferien sei für die Herausforderungen wie Digitalisierung und Internationalisierung gut gerüstet und sowohl strategisch als auch operativ bereit, die Aufgaben zusammen mit allen Partnern erfolgreich anzugehen, so Friberg. «Der Zeitpunkt, um einer neuen Kraft Platz zu machen, ist somit ideal», sagt Friberg. Er betont jedoch, dass die Aufgabe ihm Spass mache, er aber in Zukunft einerseits mehr Zeit für andere Projekte seines unternehmerischen Umfeldes benötige und andererseits angesichts seines Jahrganges auch etwas Arbeitsvolumen aus seinem Tagesablauf herausnehmen wolle.

Der Vorstand befasst sich jetzt mit der Nachfolgeregelung und wird der Mitgliederversammlung zum gegebenen Zeitpunkt eine geeignete Kandidatin oder einen geeigneten Kandidaten vorschlagen.

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