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Jetzt «spricht» Marenco

Der Abgang von Marenco-Swisshelicopter-Gründer Martin Stucki kam eher überraschend. Stucki selbst wollte nichts zu seinem plötzlichen Abgang sagen. Nun spricht der Interims-Nachfolger exklusiv mit der «Südostschweiz».

Südostschweiz
23.12.16 - 17:30 Uhr
La Quotidiana

Am 5. Dezember wurde bekannt, dass sich der Firmengründer und Chief Executive Officer (CEO) der Marenco Swisshelicopter AG (MSH) ganz aus dem Unternehmen zurückzieht und als Geschäftsführer per Ende Jahr vom Franzosen und gebürtigen Deutschen, Andreas Löwenstein, ersetzt wird.

Stucki hat die Firma 2007 mit inzwischen 150 Angestellten aufgebaut und geführt. Ziel war es, einen neuartigen leichten Mehrzweckhubschrauber in der 2,5-Tonnen-Klasse zu entwickeln. Marenco liegt zwar hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück. Inzwischen testen aber Piloten einen ersten Prototyp. Einer der ersten Kunden der Firma mit Standorten in Pfäffikon und Mollis ist die Air Zermatt.

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Martin Stucki vor dem Swisshelicopter. Bild Martin Meier

Abgang mit Fragezeichen

Mit «Turbulenzen bei Schweizer Helikopter-Firma» betitelte das Wirtschaftsmagazin «Eco» des Schweizer Fernsehens den entsprechenden Beitrag. Woher der Wind wirklich weht, wollte die «Südostschweiz» vom CEO ad interim, Bruno Gubser, persönlich in Erfahrung bringen.

Bruno Gubser im Interview mit Redaktor Marco Häusler

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