×

Weshalb Federer nicht mehr ganz so reich wirkt

Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat zum 28. Mal die 300 Reichsten Schweizer zusammengestellt. 18 von ihnen haben einen Wohnsitz in Graubünden – unter anderem der Schweizer Tennisprofi Roger Federer. Dennoch ist er in Graubünden bei weitestem nicht der Reichste.

Südostschweiz
02.12.16 - 05:15 Uhr
La Quotidiana

Roger Federer hat auf der Lenzerheide ein schönes «Häuschen», jettet als Tennisspieler quer durch die Welt und hat gemäss der «Bilanz» ein Vermögen von 400 bis 450 Millionen Franken. Auch wenn Federer wegen einer Knieverletzung im Sommer Forfait geben musste – sein Einkommen hat dies laut dem Wirtschaftsmagazin nicht geschmälert.

Federer hat unter anderem Dank Werbeverträgen ein geschätztes Jahreseinkommen von 68 Millionen Dollar und sein Markenname RF soll einen Wert von 37 Millionen haben! Damit ist Federer der wertvollste Sportler der Welt. Trotzdem kommt er mit seinem Vermögen und seinem Chalet in Valbella nicht an die reichste Frau im Kanton heran.

.

Hier Leben die Federers in Valbella. Archivbild Yanik Bürkli

Charlene de Carvalho-Heineken soll ein Vermögen zwischen 11 bis 12 Milliarden Franken besitzen. Da bleibt einem doch glatt die Spucke weg! Die Heineken-Grossaktionärin hat mit dem Getränk Bier vermutlich auch langfristig ein rentables Geschäft.

.

Charlene de Carvalho-Heineken mit Sohn Alexander und Ehemann Michel in der neusten «Bilanz».

Ende September brauten und verkauften rund 73 000 Mitarbeiter in den 167 Brauereien 151 Millionen Hektoliter Bier. So auch in Chur, wo Heineken ebenfalls einen Standort hat. Kein Wunder ist sie gemäss dem Ranking auf Platz 8 der 300 reichsten Schweizer.

Die ganze Übersicht der 18 Reichsten im Kanton Graubünden

.

Quelle: Bilanz Grafik: Südostschweiz

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu La Quotidiana MEHR