Tägliches Markterlebnis soll Glarus wieder beleben
Glarus darbt: Das Kaufhaus Schubiger fehlt und mit ihm die Kunden, die auch ihre anderen Einkäufe in der Stadt erledigen. Und seit dem Auszug von Dosenbach steht die alte Post leer. Zwei Unternehmer wollen das Gebäude neu beleben und damit auch die Stadt. Doch mögliche Partner für ihr Markthallenprojekt zögern.
Glarus darbt: Das Kaufhaus Schubiger fehlt und mit ihm die Kunden, die auch ihre anderen Einkäufe in der Stadt erledigen. Und seit dem Auszug von Dosenbach steht die alte Post leer. Zwei Unternehmer wollen das Gebäude neu beleben und damit auch die Stadt. Doch mögliche Partner für ihr Markthallenprojekt zögern.
«Man kann Glarus ja nicht mit Zürich oder mit Städtchen in Frankreich vergleichen, die immer noch ihren Markthalle haben.» Sagt Mitinitiator Fritz Pechal.
Die beiden Unternehmer Fritz Pechal (Immobilien) und Jonny Tinner (Events und Kultur) haben ihre Hoffnung noch nicht aufgegeben, die alte Post zu einer Markthalle für regionale Frischprodukte zu machen: Fleisch und Wurst, Fisch, Gemüse und Obst, Milchprodukte, Backwaren und Confiserie.
Die Stadt Glarus beleben
«Wir wollen, dass Glarus lebt», sagt Pechal. Einfach ist es nicht, denn es geht darum, starken Trends zu trotzen. Pechal und Tinner setzen auf den Einkauf im Stadtzentrum statt im Einkaufszentrum, und auf den Laden – der auch Online-Bestellungen ausführt.
Sie haben trotz der Suche über ein Jahr noch nicht genügend Partner gefunden. Doch sie sind überzeugt, dass es mit den einheimischen, in Glarus verwurzelten Gewerbetreibenden am besten funktionieren kann. (fra)
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