Mehr Produktivität, aber doch ein Minus
Das Spital Davos schliesst das vergangene Jahr um rund 50 Prozent besser ab, als jenes im Vorjahr. Trotzdem verbuchte das Spital ein Minus von über 1 Million Franken.
Das Spital Davos schliesst das vergangene Jahr um rund 50 Prozent besser ab, als jenes im Vorjahr. Trotzdem verbuchte das Spital ein Minus von über 1 Million Franken.
Im Jahr 2015 hat das Spital Davos etwa gleich viele stationär behandelt, wie noch ein Jahr zuvor. Die ambulanten Besuche hätten jedoch weiter um 3000 abgenommen. Im Bereich Spitex und Pflegeheimbetrieb konnten die Zahlen gemäss einer Mitteilung jedoch gesteigert werden. Schliesslich resultierte dem Spital damit ein Minus von rund 1,08 Millionen Franken.
Seit Einführung der neuen Spitalfinanzierung 2012 durch leistungs- und diagnosebezogene Fallpauschalen konnten bisher im stationären Bereich nie mit definitiv festgelegten Tarifen abgerechnet werden. Im Herbst 2015 wurden die Übergangspauschalen nun festgelegt. Für das Spital Davos bedeutete dies jedoch, dass es eine Million Franken zurückstellen musste. (so)
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