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Graubünden nicht einverstanden mit Bundesplänen

Die geplanten finanziellen Mittel für die Schweizer Landwirtschaft in den Jahren 2018 bis 2021 lösen keine Begeisterung bei der Bündner Regierung aus. Ganz im Gegenteil!

Südostschweiz
11.02.16 - 09:12 Uhr
La Quotidiana

Der Bundesbeschluss über die finanziellen Mittel für die Landwirtschaft in den Jahren 2018 bis 2021 werde wirtschaftliche Auswirkungen haben. Davon ist die Bündner Regierung überzeugt.

In einem Schreiben fordert sie deshalb, dass der Beschluss nochmals überprüft und überarbeitet wird. Insbesondere auf die Kürzungen im Bereich Grundlagenverbesserung, Sozialmassnahmen und regionale Absatzförderung soll verzichtet werden.

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Es handelt sich dabei um einen Abbau von 8,7 Millionen Franken innert weniger Jahren.

«Der Kanton Graubünden ist auf eine leistungsstarke Landwirtschaft angewiesen, zur Pflege der Kulturlandschaft, zur Erhaltung der einheimischen Biodiversität, als Beitrag zur dezentralen Besiedelung und zur Wahrung der Identität, welche die zahlreichen landwirtschaftlichen Produkte aus den vielen Talschaften dem Kanton verleihen», betont der Kanton.

Damit dies gewährleistet werden könne, müssten der Bund und der Kanton die entsprechenden Mittel zur Verfügung stellen. (koa)

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