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HSR startet in neue Ära der Kunststoffverarbeitung

3-D-Drucker finden sich mittlerweile in manchen Hobbykellern. Jetzt laufen an der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) Versuche mit einem Drucker der nächsten Generation. Damit können Firmen Prototypen einfach herstellen – und dies zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten. 

Südostschweiz
08.02.16 - 07:00 Uhr
La Quotidiana

Labor Eichwies der Hochschule für Technik. In der Industriehalle forschen Mitarbeiter des Instituts für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung (IWK). Hier stehen Maschinen so gross und so teuer wie Lastwagen. Auf die neueste Errungenschaft in seinem Maschinenpark ist Frank Ehrig, Leiter des IWK besonders stolz: auf den Freeformer.

«Mit diesem Gerät können wir Prototypen für Spritzgussteile aus Originalkunststoffen herstellen, die mittels herkömmlicher Verfahren wesentlich teurer wären», sagt Ehrig nicht ohne Stolz. Das nützt auch Firmen in der Region. (js)

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