Kein Grund zum Jammern
Trotz einem Gästerückgang von 23,6 Prozent sind die Bergbahnen Graubünden nicht in Jammer-Stimmung. Die Gründe für den Rückgang seien schliesslich klar.
Trotz einem Gästerückgang von 23,6 Prozent sind die Bergbahnen Graubünden nicht in Jammer-Stimmung. Die Gründe für den Rückgang seien schliesslich klar.
Frankenstärke, Schneemangel und zu warme Temperaturen hätten im Januar vor allem die Tagesgäste von einem Besuch in den Bündner Skigebieten abgehalten. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die 22 der Branchenorganisation Bergbahnen Graubünden angeschlossenen Unternehmen deshalb im Januar ein Minus von 23,6 Prozent.
Damit liegt der Rückgang rund zweieinhalb Prozent unter dem Fünfjahresschnitt, wie die Branchenorganisation in einer Mitteilung schreibt.
Fakten klar, Gründe klar
Nebst dem Gästerückgang resultierte auch ein Umsatzrückgang von 19,4 Prozent. Die Organisation drückt trotzdem nicht auf die Tränendrüse: «Die Fakten sind klar, aber kein Grund zum Jammern, denn die Gründe sind klar.»
Mittelbünden/Arosa
Die Region Mittelbünden/Arosa wurde vom Gästerückgang am meisten getroffen. Grund dafür seien die vielen kleinen Bergbahnunternehmen, welche über keine oder nur beschränkte Beschneiungsmöglichkeiten verfügen würden.
Hoffnung bleibt
Trotz dieser Negativzahlen im Januar bleiben die Bergbahnen zuversichtlich. Nicht zuletzt, wegen des angekündigten Schneefalls in den kommenden Tagen. Klar sei aber bereits jetzt, die bisher erlittenen Ertragsrückgänge können nicht mehr aufgeholt werden. (koa)
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