Der superreiche Bierbrauer aus der Ostschweiz
Dann soll mal einer sagen, mit Bier würde man nur Geld verlieren! Die zwei reichsten Ostschweizer wurden mit Bierbrauereien zu Multimilliardären.
Dann soll mal einer sagen, mit Bier würde man nur Geld verlieren! Die zwei reichsten Ostschweizer wurden mit Bierbrauereien zu Multimilliardären.
Wer viel, sehr viel Geld auf der Seite hat, der wird häufig als Dirigent verglichen. Der Brasilianer Jorge Lemann ist so ein Dirigent. Wohnhaft in Rapperswil-Jona gilt Lemann als einflussreicher und erfolgreicher Unternehmer, der sich insbesondere mit Übernahmen, Zusammenlegungen und Verkäufen von Firmen im Bereich Fast Food und Brauerei gemacht hat.
Wie das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» schreibt, habe Lemann in seiner Vergangenheit Fusionen und Übernahmen im Wert von über 200 Milliarden US-Dollar dirigiert. Viele dieser Geschäfte fädelte er von seiner am See gelegenen Villa in Rapperswil ein.
Auch mit Bier zu tun hat die reichste Frau in Graubünden. Die 61-jährige Charlene de Carvalho-Heineken, auch Brauprimadonna des Bündnerlands genannt, kommt auf ein Vermögen von rund 10,5 Milliarden Franken. Verdient hat sie sich dies zusammen mit ihrer Familie durch Expansion und Vergrösserung der Heineken-Biergruppe.
Auf einen kleineren Kontostand kommen die reichsten Familien im Kanton Glarus. Die Nachkommen Auer/Spoerry/Schmidheiny erlangten mit Maschinenbau und Konsumgüter ein Vermögen von 600–700 Millionen Franken. (so)
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