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Wenn Bergbahnen in die Jahre kommen

Eine Reihe von Beförderungsanlagen im Gebiet der Davos Klosters Bergbahnen AG wurden in den 80er Jahren in Betrieb genommen. Müssen diese bald ersetzt werden?

Südostschweiz
02.09.15 - 06:30 Uhr
La Quotidiana

Der Ersatz von Bergbahnen ist eine teure Angelegenheit. In den Gebieten Jakobshorn, Parsenn und Gotschna bestehen Beförderungsanlagen, die seit den 80er Jahren in Betrieb sind. Haben diese ihre Lebensdauer erreicht und müssen nun ersetzt werden? «Grundsätzlich gibt es kein grosses Erneuerungsbedürfnis. Die Bahnen müssen teilweise den technischen Vorschriften angepasst werden, aber das sind Arbeiten, die laufend vorgenommen werden», erklärt Carlo Schertenleib, Verwaltungsratspräsident und -delegierter der Davos Klosters Bergbahnen AG.

«Wir haben es im Griff»

Gemäss Schertenleib stehen in den kommenden Jahren keine Grossinvestitionen für den Ersatz älterer Transportanlagen an. Früher oder später werden aber Investitionskosten auf das Unternehmen zukommen. «Wir haben es im Griff», sagt Schertenleib. Das habe man in den letzten zehn Jahren bereits bewiesen und rund 200 Millionen Franken investiert. «Unsere Zubringeranlagen sind auf modernstem Stand.» (béz)

Mehr in der «Südostschweiz» vom Mittwoch.

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